Samstagsquiz: Was sehen wir hier?

a) Einen in die Materie vertieften Ornithologen?
b) Einen begeisterten Dostojewski-Leser?
c) Einen stolzen Autor mit seinem Belegexemplar?
Antworten bitte in den Kommentaren posten.

Naturgemäß ist das Begrüßen und Verabschieden eines anderen Menschen ein schwieriges Geschäft. Weniger kompliziert und deswegen für die Mehrheit der Menschen sehr gut geeignet erscheint die Grußformel. Nun, auch dabei kann es zu unumgänglichen Missverständnissen kommen, wie ja jede Kommunikation eigentlich, und sei sie nur über das Wetter an diesem dunkelgrauen Novembertag geführt, von Missverständnissen ganz und gar gebeutelt sein muss. Dennoch, die Grußformel, ein Strohhalm selbst für den Außenseiter und den Unbeholfenen, um sich in eine soziale Situation hinein, oder aber was meistens der Fall ist, sich aus ihr hinaus zu winden. Und während sich nun der Schwerenöter mit einem verzagten "Grüß Gott" und "Guten Tag" in die Situation hineinlaviert und mit einem schüchternen "Auf Wiedersehen" wieder hinaus, haben vom sozialen Leben weniger gebeutelte Subjekte den ganzen Vorgang vollends und ohne Rücksicht entformalisiert.